BMCR 2020.04.31

Histoire Auguste. Tome IV. 1re partie: Vies des deux Maximins, des trois Gordiens, de Maxime et Balbin

, Histoire Auguste. Tome IV. 1re partie: Vies des deux Maximins, des trois Gordiens, de Maxime et Balbin. Collection des universités de France, 421. Paris: Les Belles Lettres, 2018. lxxi, 362 p.. ISBN 9782251014777. €65,00 (pb).

Mit seinem vierten Budé-Band resümiert Paschoud seine langjährige Beschäftigung mit der Historia Augusta. Dass die Hauptquelle der drei Viten (Max., Gd., MB), Herodian, erhalten ist und die Ereignisse von 238 dreimal erzählt werden, erlaubt Einblicke in die Werkstatt des Autors, und Paschouds minutiöser Vergleich zwischen Herodian und der Historia Augusta führt zur nützlichen Übersicht über die Passagen zu den stadtrömischen Unruhen im Jahre 238 (XXIV-XXVII) sowie zu wertvollen Einzelstellenanalysen  (z.B. Usurpation des Magnus, 114). Wo die HA Herodian folge, so Paschoud, sei ihre dispositio «d’une qualité infiniment supérieure». Für Max. habe sie Herodian allerdings so großzügig benutzt, dass für Gd. und MB weniger und z.T. weniger kontingentes Material übriggeblieben sei. Aus den vier Passagen über die Unruhen von 238 lasse sich Herodians zusammenhängender Bericht nicht rekonstruieren (XXIII). Wo Herodian nichts liefere (z.B. für den jüngeren Maximinus und Gordian II.), dominiere Unordnung und Fiktion. Daraus folgt m.E.: Wenn er mit seiner einzigen Quelle so frei umgehen kann, die er im Kopf haben oder vor- und zurückblättern muss, kann man ihm da die Fähigkeit absprechen, mit mehreren Quellen gleichzeitig zu operieren? Auch zur Diskussion über die Verwendung von griechischen Quellen in der HA leistet Paschoud damit einen markanten Beitrag.

Mommsens Verdikt, alles in Max. sei «herodianisch oder apokryph»,[1] erweitert Paschoud einleuchtend auf alle drei Viten. Einzelnes aus EKG-Tradition, Nicomachus Flavianus und dem namentlich genannten Dexipp liegt sicher vor. Plausibel ist die Hypothese, der Autor habe beim Nahen des Endes von Herodian begonnen, Dexipp als neue Quelle zu benutzen (218). Dass die Verwendung Herodians in Max. deutlich anders ist als davor (XI), hat m.E. vielleicht doch damit zu tun, dass Dio mit Severus Alexander endete.

Ob Dexipps Chronik – namentlich die Zeitgeschichte – nur aus «faits bruts hors contexte» (174) bestand, ist gewiss umstritten; an der von Paschoud skizzierten Dexipp-Benutzung der HA ändert das aber nichts Wesentliches. Vielleicht ließen sich die verblüffend zutreffend erfundenen Ehrungen für Maximus und Balbinus durch Benutzung der doch nicht so dürren Dexippchronik erklären (321).

Wie gewohnt bieten die Préfaces der Einzelviten Gliederungsüberblick, Schätzung des Fiktionsanteils, Bemerkungen zu den erwähnten Personen, Auflistung der Parallelüberlieferung sowie die jeweiligen Charakteristika. Gegenüber Parallelen Maximinus-Stilicho (103) resp. -Gildo bleibt Paschoud wohltuend zurückhaltend, Hartkes in Maximinus gesehene Herakles-Aretalogie lehnt er wohlbegründet ab (89).

Die Bonner Kommentare zu Max./MB erleichtern es Paschoud, einen philologischen Schwerpunkt zu setzen (womit keineswegs gesagt sein soll, Lippold oder Brandt hätten solche Fragen nicht kompetent behandelt). Für Paschoud ist die Bonner Reihe mit dem 700seitigen Max.-Kommentar «incontestablement mal partie» (17). Der Rezensent ist selbst Verfasser eines Bonner Kommentars, den Paschoud wohlwollend und mit berechtigter Kritik rezensiert hat. Die Länge eines Buches scheint mir aber kein Kriterium zu sein, wenn sie nicht aus inhaltlichen Mängeln (Wiederholungen, Umständlichkeit, irrelevanten Exkursen u.ä.) resultiert. Von einer «histoire tragico-comique des commentaires de Bonn» (15) kann m.E. trotz dem Antoninus-Pius-Band nicht die Rede sein.

Paschoud kann zudem (e.g. zu clementia als Anrede [82]) auf seine früheren Budé-Bände verweisen.[2] Antike Textpassagen zitiert er oft mit den jeweils ersten und letzten Worten und einem Gedankenstrich, der für ganze Paragraphen stehen kann, aber auch wie bei per quaestorem – milites für etwas wie et audacissimos (233), wo der Sinn des Kürzens mir diskutierbar scheint. Manche Lemmata sind daher nur mit offenem HA- und Herodiantext verständlich.

Die Parallelen zwischen v. Max. und Jordanes nehmen zu Recht viel Raum ein. Aufgrund einer eingehenden Analyse der Getica-Passage (17-49) schließt Paschoud:

a) Jordanes kennt Symmachus’ Historia Romana nicht indirekt aus Cassiodor – die Verwendung des eher negativen Max.-Portraits der HA in Cassiodors gotenfreundlichem Geschichtswerk wäre absurd, passt aber zum kritischeren Symmachus (19-21); b) Jordanes verwendet Symmachus, nicht direkt die HA (21-25). Sechs Seiten (XXXII-XXXVIII) widmet Paschoud Rattis Autorthese, zu der er seit 2007 geschwiegen hatte – die 238erviten betreffen zentrale Argumente Rattis. Paschoud verteidigt die Parallelen zwischen der Schlacht der Gordiane gegen Capelianus und jener am Frigidus (die Ratti ablehnt, da sein Autorkandidat Nicomachus maior sich nach der Frigidusschlacht umgebracht hat) mit einer umfangreichen Neuanalyse (240f.)[3] und zeigt, dass die in einem Murbacher Bibliothekskatalog evtl. belegte Aufteilung der HA in sieben libri (im Katalog steht l) aufgrund der Verwendung von liber (= Einzelvita) in der HA nicht original sein und somit die Identität der HA mit den Nicomachus-Annalen nicht belegen kann (82) – die ihrerseits vielleicht (je nach Interpretation einer Stelle im Anecdoton Holderi) aus sieben Büchern bestanden. Die Belegung von Rattis Schriften und Argumenten mit theologischen Termini mag befremdlich ironisch sein, aber Paschoud liefert einen substantiellen Beitrag zu Nicomachus d.Ä. als HA-Autor und formuliert Skepsis gegenüber der methodologischen Möglichkeit einer Autoridentifikation (XLII-XLIV).

Zudem warnt er vor brillanten Schlüssen aus Einzelstellen. An literarischen Referenzen und Datierungshinweisen lässt er wenig für einigermaßen sicher gelten, hält sich an den postdessauschen Konsens 395-410 oder wenig später. Die HA beschäftigt sich für Paschoud weder vor allem mit Religion noch ist sie daran völlig uninteressiert. Ferner hält er einen unvollendeten Status und eine längere Entstehungszeit für plausible Hypothesen und rechnet mit Nachträgen in bereits vollendeten Viten (wie den beiden Dexippstellen in v. AS). Die fünf Zusatznotizen Max. 32,1f. könnten aber m.E. gegen eine Überarbeitung bestehender Viten sprechen und als Nachträge an das vorläufige Ende des Corpus gesetzt worden sein. Nicht ganz leicht zu verstehen ist Paschouds Sicht der literarischen Qualität: Einerseits gesteht er «Capitolinus» spielerische Kreativität zu, andererseits kreidet er ihm oft sachliche und strukturelle Inkompetenz an. Da sind gewiss andere Einschätzungen möglich. Die Ausführungen zu Bio- und Historiographie in der Spätantike hingegen (24f.) haben das Potential zur Referenzstelle.

Textgestaltfragen sind eingehend behandelt. Paschoud skizziert klar die wahrscheinlichsten Gründe für die in P und teilweise in Σ vorhandenen Umstellungen in Max., ohne auf die phantasievollen Theorien Thomsons und Savinos dazu einzugehen. P.s Abweichungen vom Hohltext leuchten mir ein, ob explizit begründet oder nicht, e.g. Max. 8,5 Gygem (Σ) für gigantem (P, Hohl; 110). Bezüglich der Lacuna neigt Paschoud zur Sicht, die Viten Philippus-Valerian hätten nie existiert (e.g. 270; 273). Für mich bleibt es schwer vorzustellen, dass der Autor absichtlich eine Lücke geschaffen hat, die genauso aussieht, wie wir sie nach einigen Jahrhunderten Überlieferungsgeschichte erwarten.

Besonders bereichernd sind Bemerkungen zur Sprache (etwa zu alter – alter für die Eltern [85], zu longum est in der HA [160], für eine ansonsten unbelegte Sinnrichtung des Adjektivs in moribus aspernabilis [318] oder zur falschen Verwendung des onomastischen Begriffs signum in der HA [226]). Paschouds Sensibilität für die hinterlistigen literarischen Spiele beschert Perlen wie zum Wortspiel pompali vultu (Gd. 6,2) mit Bezügen auf Pompeius und die Triumphatorengesichtsbemalung (227).

Selbst im vielseitigsten Buch gibt es immer relativ knapp behandelte Aspekte. Manchmal ist für Paschoud mit den Parallelberichten und ihren möglichen Abhängigkeiten alles gesagt. Das fällt bei v. Gd. mehr ins Gewicht, für welche kein stärker historisch orientierter Kommentar vorliegt. Manch ausführlicheres Lemma erklärt sich wohl aus persönlichem Interesse wie jenes zur unsinnigen Formulierung equo admissi ad lentum cursum calcaribus incitato bei Jordanes (36) und andere pferdekundliche Stellen (z.B. zu den Circus-factiones, S. 225). Das Lemma zu Maximins Militärkarriere besteht nur aus Literaturangaben (84); bei simulacra bellorum wäre neben «cf. Liv. 40,6,5» wissenswert, worin die Parallele besteht (100); mögliche Parallelen zwischen der Usurpation des Silvanus (Amm. 15,5,16) und Gd. 8,1-4 werden erwähnt, aber ohne Hinweis auf ihre Art und Paschouds Meinung dazu (230); ungesagt bleibt, woraus man schließen kann, dass Thyncanius Gd. 14,7 «personnage inventé» ist (240). Diese zufälligen Beispiele korrelieren mit P.s Tendenz zu apodiktischen Aussagen, die je nach Lesepublikum zu knapp sein dürften.[4]

Eigenwillig ist die prominente Berücksichtigung von Casaubonus und Salmasius. Unbestritten dass in deren Werken Kluges zu finden ist – aber die Relevanz von Notizen wie der, dass Casaubonus eine doppelte Negation nicht verstanden habe (320), bleibt fraglich.

Die relevanten Beiträge des Historia-Augusta-Colloquiums 2018 sind aufgelistet (LI), aber nicht mehr systematisch eingearbeitet (cf. Bleckmann zu Maximinus’ Gattin Caecilia Paulina). Die Beiträge zum Harzhornschlachtfeld konnten Paschoud nicht überzeugen, dass die Angabe Max. 12,1, Maximinus sei 300-400 Meilen nach Germanien vorgedrungen, doch realistisch und der ursprüngliche Wortlaut sein dürfte. Da Herodian keine Distanzangabe mache, so Paschoud, sei jene der HA ohnehin erfunden; die in 12,1 einhellig überlieferten 300 oder 400 Meilen seien in die 12,6 genannten 30 oder 40 zu korrigieren. Möglich, aber sie sind nicht mehr «évidemment incroyables» (118) – 12,6 ist ein Schreiben des Maximinus, das abqualifiziert wird mit quid enim in hac est, quod non posset barbarus miles? – was auch die Möglichkeit einschließt, dass ein Barbar die lateinischen Worte für 30 und 300 verwechselt. Und ob die 30 oder 40 Meilen wirklich eine HA-typische übertriebene Erfindung sind? Sehr weit ist das nicht.

An Prosopographie wirkt Paschoud nicht sonderlich interessiert. Die Abstammung Gordians I. ist so knapp behandelt (219), als hätte er Chaussons Artikel dazu nicht gelesen, der in der Bibliographie und für eine Gegenmeinung erwähnt wird (272). «La mère Ulpia Gordiana ne peut pas avoir transmis à son fils le nom de Gordien» (219) ist, ganz abgesehen von der Frage nach der Authentizität dieser Mutter, falsch; die spätantiken Römer, die in ihrer Nomenklatur auch die Mutterseite signalisieren, sind Legion. Für die Vermutung, Balbinus cos.II 213 sei der Vater des Kaisers gewesen, zitiert Paschoud Brandt, obgleich der dies in seinem Kommentar ausschließt, da nach 213 kein Platz mehr für ein zweites ordentliches Konsulat des Kaisers wäre (319).

Die Übersetzung liest sich auch für einen Nichtmuttersprachler flüssig und präzise und wird dem bald nüchternen, bald ironischen, bald pseudogelehrt-hochtrabenden Stil des Originals selbstverständlich gerecht. An wenigen Stellen sehe ich Alternativen:

Mit «réputé pour son courage» (Max. 2,2 virtute… clarus) scheint mir virtus etwas eng gefasst. – Max. 2,6: «surpris de sa haute taille, Severus…» (magnitudinem corporis Severus miratus): Überraschung spielt m.E. bei miratus keine große Rolle; evtl. wäre «stupéfait» passender. – Max. 20,6: Mit domesticis seditionibus sind zweifellos die stadtrömischen Unruhen gemeint (eben domi – in Rom), während Pupienus gegen Maximin zog, und nicht «des désordres privés»; bellis intestinis et domesticis seditionibus ist m.E. ein Hendiadyoin. – Gd. 16,3: «Et le fait que Capelianus lui passait l’épée dans les reins avec la plus extrême énergie» ist etwas unglücklich für et acerrimus Capelianus instaret, da die Metapher im Kontext als reale Tötung missverstanden werden kann. – «Quand bien même il était pourvu de troupes lui appartenant (sic!) à lui et à nous» übersetzt Hohls Gd. 27,1 cum instructus esset et suis copiis et nostris, tamen civitatibus ipse praesidia sponte deduceret … und nicht Paschouds cum instructus esset summis copiis, e nostris tamen civitatibus ipse praesidia sponte deduceret; er übersetzt aber e nostris in der Folge auch: «il retint spontanément ses garnisons de nos cités».

In Gd. 1,5 scheint mir kein Fehler vorzuliegen, aber ein Kausalzusammenhang zu fehlen: Sed ne ego, qui longitudinem librorum fugi multitudinemque verborum, in eam incurrisse videar, quam me urbane declinare confingo, iam rem adgredimus. – «Pour éviter de sembler m’être précisément exposé au reproche de faire de longs livres et de multiplier des mots, auquel j’imagine échapper avec élégance, je vais d’emblée entrer en matière.» Incurrere ist wohl nicht optimal gefasst – es geht m.E. hier nicht darum, dass “Capitolinus” sich einem Vorwurf aussetzen könnte, sondern darum, dass er unversehens in etwas geraten/etwas begehen könnte (cf. ThlL II A 2 s.v. incurro Sp. 1087f.: in malam partem fere i.q. sustinere, committere). Die Pointe besteht wohl darin, dass Capitolinus durch seine Ablehnung von Wortreichtum und Überlänge von Büchern just jene produzieren könnte: «Aber damit ich, der ich <Über>länge von Büchern und Wortreichtum <immer> gescheut habe, nicht den Anschein erwecke, <ausgerechnet> in das <Übel> verfallen zu sein, das ich elegant zu vermeiden vorgebe, will ich gleich zur Sache kommen.»

Tippfehler u.ä. sind selten.[5] Jenseits aller Detailkritik ist dies ein inspirierendes Buch, bereichernd durch Paschouds Wissen, Scharfblick und Humor. Gelegentlich streut er persönliche Bemerkungen ein, und auch wenn einige sehr subjektiv sind (etwa die Behauptung, die Verbendstellung im Deutschen erschwere auch Muttersprachlern manchmal das Verständnis [17]), machen sie doch in der Summe das Buch noch reizvoller.

Erwähnte Literatur

Bleckmann, Bruno: Historia Augusta, Zonaras und Herodian, in: Historiae Augustae Colloquium Turicense (= Historiae Augustae Colloquia, nova series ; XIV), Bari, im Druck
Brandt, Hartwin: Kommentar zur Vita Maximi et Balbini der Historia Augusta (= Antiquitas 4, 3 ; 2), Bonn 1996.
Chausson, François: Variétés généalogiques V : Africanus et Corneliae, in Bertrand-Dagenbach, Cécile; Chausson, François (edd.): Historiae Augustae Colloquium Nanceiense 2011 (= Historiae Augustae Colloquia, nova series ; XII; Munera ; 39), Bari 2014, 129-157.
Hartke, Werner: Römische Kinderkaiser. Eine Strukturanalyse römischen Denkens und Daseins, Berlin 1951.
Lippold, Adolf: Kommentar zur Vita Maximini Duo der Historia Augusta (= Antiquitas 4,3 ; 1), Bonn 1991.
Mommsen, Theodor, Die Scriptores Historiae Augustae, Hermes 25 (1890), 228-292.
Paschoud, François: Rez. v. Zinsli, Samuel Christian: Kommentar zur Vita Heliogabali der Historia Augusta (= Antiquitas 4,3 ; 5), Bonn 2014, Antiquité Tardive 25 (2017), 495-499.
Ratti, Stéphane: Antiquus error. Les ultimes feux de la résistance païenne, Turnhout 2010.
Ratti, Stéphane: Polémiques entre païens et chrétiens, Paris 2012.
Ratti, Stéphane: L’Histoire Auguste. Les païens et les chrétiens dans l’Antiquité tardive, Paris 2016
Savino, Eliodoro, Ricerche sull’Historia Augusta, Napoli 2017.
Thomson, Mark, Studies in the Historia Augusta, Bruxelles 2012 (= Collection Latomus ; 337).
Walentowski, Sabine: Kommentar zur Vita Antoninus Pius der Historia Augusta (= Antiquitas 4,3 ; 3), Bonn 1998.

Fußnoten

[1] Die erwähnte Literatur findet sich am Ende der Rezension aufgelistet.

[2] Guten lippoldschen Argumenten gegenüber ist er fair (cf. zu Gothia 85); ein Detailkrieg für die Spätdatierung muss nicht mehr geführt werden (16).

[3] Paschouds neue Parallelen zwischen der afrikanischen Schlacht und jener bei Hadrianopel 378 (241) überzeugen mich in der knappen Ausführung hingegen nicht.

[4] Cf. z.B. 116: «Le paragraphe 6 est tout entier un ajout de ‘Capitolinus’, mais l’idée peut en avoir été puisée chez Hérodien VII 1,12» ohne Argumente oder Verweis auf eine anderweitige Behandlung.

[5] XIV «Hérodien aurait-il utilisé…» («L’HA»); «deux références en italique»: keine entsprechenden kursiven Stellen vorhanden; XIX «Les passages signalés XVII-XIX» verweist weder auf den Band selber noch auf den davor erwähnten Budé-HA-Band IV 3; 15 Walentowsky; 94 Il y donc; 115 le seconde moitié; 118 plurimos interermit; 150 un localité; 204 cum esset armati etiam senatores; 210 comme l’avons dit; 229 assembage; 233 «double nom de Balbin» («Maxime»); 242 [Dexippe] «fournit de la matière à Hérodien…» («à l’HA»); 251 potérieur; 254 jeu de nots; avi vel avunculi (avi et avunculi vel patris); 256 le suite du récit; 258 le fin de Zosime; 270 guitly; 275 se retouve; 335 estassnmé (assumé); 337 Guinobaldi (Guidobaldi).