BMCR 2020.03.24

Natur, Mythos, Religion im antiken Griechenland = nature, myth, religion in ancient Greece

, Natur, Mythos, Religion im antiken Griechenland = nature, myth, religion in ancient Greece: [interdisziplinäre Tagung vom 12. bis 14 November 2015, Althistorisches Seminar der Georg August Universität Göttingen]. Potsdamer Altertumswissenchaftliche Beiträge, 67. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2019. 297 p.. ISBN 9783515122085. €54,00 (pb).

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„Für die Natur, so scheint es auf den ersten Blick, hatten die Griechen weder einen Begriff, geschweige denn dass sie ihr besonderes Interesse entgegen gebracht hätten“ (S. 13). Mit diesem alten Vorurteil will der vorliegende Band aufräumen. Dabei geht es weniger um eine Konzeptualisierung des schwer fassbaren Naturbegriffs, dessen Abgrenzung von der Kultur nicht thematisiert wird und der dadurch zwangsläufig konturlos bleibt. Im Fokus der Beiträge stehen vielmehr die vielfältigen Beziehungen der antiken Menschen zu Natur, Mythos und Religion. Mit der Frage nach der mythologischen Konstruktion und der religiösen Aneignung von Natur im antiken Griechenland bietet der Band einen spannenden neuen Ansatz zur Erforschung des Verhältnisses der Griech*innen zu ihrer Umwelt. Er knüpft damit an ein Forschungsfeld an, das in jüngerer Zeit in der deutschsprachigen Forschung mit Untersuchungen zu ‚Naturheiligtümern‘ und der Rolle von Naturelementen im Kult vermehrt Aufmerksamkeit erfahren hat.[1]

Die Publikation entstand aus einer interdisziplinären Tagung zum selben Thema in Göttingen im Jahr 2015 und enthält 14 Beiträge inklusive einer Einleitung der Herausgeberin Tanja Scheer. Die Fragestellung wurde im Kontext des Göttinger althistorischen DFG-Projekts „Wo liegt Arkadien? Arkadienbilder in der klassischen Antike“ entwickelt und einige Beiträge beziehen sich konkret auf die Region des antiken Arkadiens (die Beiträge von David Gilman Romano, Anna Christina Neff, und Tanja Scheer). Die Artikel decken Perspektiven aus den Fächern der Alten Geschichte, der Klassischen Archäologie, der Klassischen Philologie, und der Religionswissenschaft ab. Die einzelnen Beiträge sind in deutscher und englischer Sprache verfasst. Der Band ist in vier Kapitel gegliedert.

Der erste Teil widmet sich Begriffen, forschungsgeschichtlichen Methoden und Konzepten. Die Einleitung von Tanja Scheer beleuchtet das Interesse der neuzeitlichen Forschung am Verhältnis von Natur, Mythos, und Religion in der griechischen Kultur. Dieses Interesse war von wechselhafter Intensität und unterschiedlichem Erkenntnisinteresse getrieben. Geboten wird ein sehr nützlicher und erstmaliger Überblick zu dem Thema mit einem Schwerpunkt auf den Ansätzen der jüngeren Forschung. Anschließend werden die Fragestellung des Bandes aus der bisherigen Forschungssituation abgeleitet, die Begriffe ‚Natur‘, ‚Mythos‘, und ‚Religion‘ definiert und die Leitfragen formuliert.

Die historische und ethnologische Forschung des 19. Jahrhunderts untersuchte die griechische Kultur als nur ein Beispiel unter vielen bei ihrer nach Suche einer universalen Ur-Religion, die ihren Ursprung in der Verbindung der Menschen mit der Natur gehabt haben soll. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jhs. wurde die Religion der Griechen*innen vor allem als Polisreligion interpretiert. Natur markierte das Marginale und war ein Zeichen von Alterität im Unterschied zu den ‚zivilisierten‘ Bereichen menschlicher Gemeinschaft. Darüber hinaus dienten ländliche Kultstätten jedoch als wichtige politische Marksteine zur Untermauerung territorialer Ansprüche der Bürgergemeinschaft. Großen Einfluss auf die Diskussion der religiösen Landschaften hatte der von Susan Alcock und Robin Osborne 1994 herausgegebene Sammelband mit dem Titel „Placing the Gods“. Thematisiert wird hierin vor allem die Frage nach der Entstehung religiöser Landschaften und ihrer Konstituierung als dynamische Konstruktionen. Auf diesen dynamischen Charakter baut auch die von Scheer in der Einleitung formulierte Hauptthese des Bands auf, „dass Natur, Mythos und Religion in ihrem jeweiligen Zusammenwirken zentrale Zusammenhänge in der Vorstellungs- und Lebenswelt der Griechen abbilden“ (S. 18). Religion als Kultpraxis wirkt dabei auf die Natur ein, durch den Mythos wird die Natur erklärt und der Mythos begründet wiederum Handlungsformen der Menschen in der Religion (als Kultpraxis).

Der Beitrag von Katja Sporn untersucht Naturelemente in griechischen Heiligtümern am Beispiel von Athen. Unter Naturelementen versteht sie bearbeitete oder unbearbeitete Felsen, Höhlen, Bäume, Gärten, Flüsse, und Quellen. Dabei unterscheidet sie zwischen Heiligtümern, die in ein natürliches Umfeld gebaut wurden und einer konkreten Einbindung von Naturelementen in den Kult. Der darauffolgende breite Überblick macht deutlich, dass die sakrale Landschaft Athens längst nicht nur aus aufwendigen Heiligtümern mit gebauten Architekturen bestand, sondern auch eine Vielzahl kleinere, Naturkultstätten aufwies. Diese Vielfalt steht der älteren Annahme entgegen, dass sich in Griechenland die Heiligtümer von Naturkultstätten hin zu monumentaler Architektur entwickelt hätten.

Richard Gordon untersucht im folgenden Beitrag Perspektiven der deutschen Forschung des 18. und 19. Jhs. auf die griechische Religion und Mythologie und deren Verhältnis zur Natur. Dabei zeichnet er einzelne Entwicklungslinien nach, die nicht immer klar aufeinander folgten. Das schillernde Verständnis des Naturbegriffs, wie er in der Zusammenschau der Forschungsgeschichte in Gordons Beitrag aufscheint, weist über das in dem Band vertretene Naturverständnis hinaus, indem aufgezeigt wird, aus welchen unterschiedlichen Perspektiven und in welchen kulturellen Durchdringungsgraden Natur im Zusammenhang mit der griechischen Antike bis hin zur Auffassung der griechischen Kultur selbst als ‚natürlich‘ in der älteren Forschung interpretiert werden konnte.

Einen überaus interessanten Ansatz zum Verständnis von Verbindungen zwischen Naturelementen und Gottheiten bietet der Beitrag von Jennifer Larson. Sie untersucht mithilfe von Konzepten und Methoden aus den cognitive sciences antike Vorstellungen von Naturgottheiten (Nature Gods), wie den Nymphen, welche an bestimmte Naturelemente gebunden sind, diese bewohnen oder gar mit ihnen koexistieren. Larson geht dabei animistischen Vorstellungen in der griechischen Kultur nach und belegt deren Aktualität auch in historischer Zeit. Sie zeigt auf, dass viele mythische und religiöse Interpretationen auf intuitiven Kategorien basieren. Die Dualität, dass Naturgottheiten wie die Nymphen sowohl in Naturelementen, beispielsweise Bäumen und Quellen, verkörpert sind, als auch gleichzeitig in der mythologischen Vorstellung einen anthropomorphen Körper besitzen, erklärt sie damit, dass im konkreten Moment der Verehrung die heiligen (Natur)objekte mit einem mind ausgestattet wahrgenommen werden, außerhalb dieses Zeitpunkts jedoch eine mythologisch geprägte Vorstellung überwiege. Den einzelnen Kultteilnehmer*innen sei es aufgrund ihrer kognitiver Voraussetzungen möglich, zwischen diesen beiden Vorstellungswelten hin und her zu wechseln, sodass diese nicht notwendigerweise in Konflikt zueinander stünden.

Der zweite Teil des Bandes trägt den Namen „die Verehrung der ‚Natur‘ bei den Griechen?“ Hier machen bereits das Fragezeichen und die gnomischen Anführungszeichen im Titel darauf aufmerksam, dass in der griechischen Religion die Natur nicht als solche verehrt wurde, sondern bestimmte Naturelemente personifiziert und in (lokale) Mythen eingebunden waren. Es geht daher in den einzelnen Beiträgen um die Greek imaginary einzelner Naturelemente und die damit verbundene Kulte. In dem Beitrag von Jan N. Bremmer werden antike Flüsse und Flussgötter und in dem von Esther Eidinow die Winde untersucht. Charakteristisch ist, dass die personifizierten Flüsse und Winde in der griechischen Vorstellung ambivalent sind. Einerseits bringen sie den Menschen Gutes und greifen mitunter gar in politische Geschehnisse ein, andererseits bleiben sie aber immer potentiell gefährlich und unberechenbar. Gemessen an ihren Heiligtümern und Kulten sind sie den olympischen Gottheiten deutlich untergeordnet. Jedoch spielten sie eine wichtige Rolle im Kontext lokaler Mythen. So avancierten Flussgötter häufig zu mythischen Stammvätern und von den Winden wurde vermutet, dass sie Einfluss auf die Gesundheit und den Charakter der Bewohner*innen bestimmter Landschaften haben.

Im Artikel von Renate Schlesier geht es um Fauna und Flora in den Gedichten Sapphos. Tiere und Pflanzen erscheinen im erhaltenen Werk der griechischen Dichterin nur beiläufig. Insbesondere duftende Blumen und aus natürlichen Materialien hergestellte Kleidung, z. B. Wollstoffe und Pelze werden im Zusammenhang mit den sinnlichen Aspekten der Göttin Aphrodite in Verbindung gebracht. Es findet sich daher eine implizite Beziehung der Liebesgöttin zur Natur.

Julia Kindt befasst sich mit göttlichem Zoomorphismus in der griechischen Religion. Obwohl die Götter der Griech*innen meist anthropomorph waren, war die Möglichkeit, dass Gottheiten (auch partiell oder nur zeitweilig) die Gestalt von Tieren annehmen, nicht unbekannt. Durch Zoomorphismus wird eine Alterität ausgedrückt, die fundamental vom Menschen abweicht und Göttlichkeit symbolisiert. Der temporäre göttliche Zoomorphismus stellt dabei eine unüberwindliche ontologische Grenze zwischen Menschlichkeit und Animalität dar, und drückt auf diese Weise übernatürliche Eigenschaften aus.

Von Mensch-Tier-Beziehungen handelt auch der Beitrag von Dorit Engster, in dem es um Delphine und ihre Reiter im Mythos und Kult geht. Delphinen wurden in der Antike menschenähnliche Eigenschaften, wie Emotionsfähigkeit, eine Liebe für Dichtung und Musik sowie eine starke Bindung an einzelne Personen zugeschrieben. Damit fällt ihnen eine besondere Rolle zu, die sie von anderen Tieren abhebt.

Der dritte Teil des Bandes thematisiert wie Natur Einfluss auf religiöses Handeln nimmt und als Schauplatz mythischen Geschehens imaginiert wird. Marietta Horster veranschaulicht mit Beispielen aus griechischen Dramen, dass sowohl weitgehend ‚natürlich‘ belassene heilige Haine als auch monumentalisierte Heiligtümer von Menschen gereinigt und in Ordnung gehalten werden mussten. David Gilman Romanos verdeutlicht anhand der neueren Ausgrabungen der Kultstätte des Zeus auf dem Berg Lykaion, wie eng an diesem Ort lokale mythische Vorstellungen und kultische Handlungen miteinander verwoben waren. Archäologische Spuren, die bis in die neolithische Zeit zurückreichen und in der mykenischen Epoche einen Kultplatz bezeugen, könnten dafür sprechen, dass der Berg nicht allein wegen seiner Naturelemente, sondern darüber hinaus auch als Erinnerungsort aufgesucht wurde.

Das vierte Kapitel trägt den Titel „Natur, Mythos und Religion in der Konstruktion von Vergangenheit“ und greift damit eine wesentliche Fragestellung des Bandes auf. Angela Ganter untersucht am Beispiel des böotischen Thebens, welche Rolle mythisch bedeutsame und kultisch genutzte Naturelemente bei der Ausbildung einer Polisidentität gespielt haben. Aufgrund der panhellenischen Bedeutung der thebanischen Mythen weist das gewählte Beispiel, laut Ganter, über lokale Gegebenheiten hinaus und bietet Anlass über allgemeinere Konzepte zu Beziehungen von Natur und Kultur, Natur und Religion sowie zu asty und chora in der griechischen Kultur zu reflektieren.

Auch im Beitrag von Anna C. Neff geht es um lokale Mythenbildung in Arkadien im Hinblick auf das Wasser. Die lebensnotwendige Versorgung mit Wasser, aber auch Bedrohungen durch Überflutungen wurden auf das Wirken der Götter zurückgeführt und somit nicht als gegeben, sondern als veränderlicher Parameter wahrgenommen, der durch Kult zu beeinflussen war. Tanja Scheer beschäftigt sich schließlich mit Mythen in Arkadien, in denen eine Autochthonie und somit eine besonders enge Verbundenheit der Bewohner*innen mit ihrer Umwelt verhandelt wird.

Die Sammlung von guten Beiträgen in diesem Band eröffnen spannende neue Perspektiven auf Fragen nach der kultischen Verehrung von Natur aber auch nach Orten in der Natur als Schauplätze mythischen Geschehens und religiösen Handelns. Großes Potenzial bietet m.E. die Frage, wo lokale Identitäten in der griechischen Kultur in Verbindung von Natur, Mythos und Religion konstruiert wurden. Nicht direkt thematisiert wird hingegen die Frage, wie Natur in der Antike konstruiert und von Kultur abgesetzt wurde. Dies hat zur Folge, dass unter Natur ganz unterschiedliche Dinge subsumiert werden und letztlich ein modernes, pragmatisches Verständnis von lebensweltlich erfahrbarer Natur zugrunde gelegt wird. So definiert Tanja Scheer den Begriff Natur in der Einleitung „als der gesamte Komplex der natürlichen Umwelt, mit der und in der die antiken Griechen leben, und von der sie als präindustrielle Ackerbaugesellschaft abhängig sind“ (S. 18). Während die Beschäftigung mit Flora, Fauna, Gewässern, und Klima einleuchten mag, stößt man bei der Einbeziehung von Lederschuhen jedoch an Grenzen (Beitrag Renate Schlesier). Auch bei Delphinen handelt es sich (der antiken Vorstellung nach) nicht um gewöhnliche Tiere, sondern die Besonderheit dieses Meereswesens, die in den antiken Quellen hervorgehoben wird, ist eben gerade deren Ähnlichkeit mit den Menschen (Beitrag Dorit Engster). Grundsätzlich stellt sich auch die Frage, ob ‚Naturelemente‘ in einem Heiligtum überhaupt von ‚Kulturelementen‘ unterschieden werden können (Beitrag Marietta Horster S. 214). Handelt es sich nicht in beiden Fällen um Hybride? Der Versuch Natur zu konzeptualisieren (Kap. I) bleibt daher etwas unbefriedigend. Der Blick in die Forschungsgeschichte (s. Beiträge von T. Scheer und R. Gordon) zeigt, dass bereits in der Vergangenheit verschiedene Ansätze erprobt wurden, was dazu führte, dass eine Vielzahl von Vorstellungen und Konzepten unter dem Begriff Natur subsumiert wurden.

Abgesehen davon bringt der Band aber einige interessante neue Ansätze, wie die Verwobenheit von Mythos, Religion und Natur im Sinne von Landschaft für die Konstruktion von städtischen Identitäten und Vergangenheit. Hier zeigt sich, wie stark die antike Mythologie an die lokale Geographie gebunden war, um für die Bewohner*innen sinnstiftend zu sein. Auch einzelne Naturelemente, wie Flüsse, Quellen, Katavothren, Höhlen, etc. haben in der Mythenbildung eine besondere Rolle gespielt. Das Vorgefundene bzw. die Natur besaß offenbar eine besondere Bedeutung in der Imagination der antiken Griech*innen. Eben dieses imaginäre Potenzial führte bei manchen Naturelementen zu einer kultischen Verehrung, wenn beispielsweise das Vorhandensein einer Quelle an einem Ort mit göttlichem Eingreifen verbunden wurde. Die Verschränkung von Natur, Mythos, und Religion bietet somit neue Perspektiven auf die Interpretation von ‚Naturheiligtümern‘ in der griechischen Welt. Der vorliegende Band leistet daher einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Debatte zum Umgang mit und zur Rezeption von Natur im antiken Griechenland.

 

Inhaltsverzeichnis

I Begriffe, Konzepte, Methoden
Tanja S. Scheer, Natur – Mythos – Religion im antiken Griechenland: Eine Einleitung
Katja Sporn, Natural Features in Greek Cult Places: The Case of Athens
Richard Gordon, The Greeks, Religion and Nature in German Neo-humanist Discourse from Romanticism to Early Industrialisation
Jennifer Larson, Nature Gods, Nymphs and the Cognitive Science of Religion
II Die Verehrung der ‚Natur‘ bei den Griechen?
Jan N. Bremmer, Rivers and River Gods in Ancient Greek Religion and Culture
Esther Eidinow, “They Blow Now One Way, Now Another! (Hes. Theog. 875): Winds in the Ancient Greek Imaginary
Renate Schlesier, Sapphos aphrodisische Fauna und Flora
Julia Kindt, Animals in Ancient Greek Religion: Divine Zoomorphism and the Anthropomorphic Divine Body
Dorit Engster, Von Delphinen und ihren Reitern: Delphine in Mythos und Kult
III Natur als Schauplatz mythischen Geschehens und religiösen Handelns
Marietta Horster, Apollo’s Servants – Cleaning the Sanctuary and Keeping Things in Order
David Gilman Romano, Mt. Lykaion as the Arcadian Birthplace of Zeus
IV Natur, Mythos und Religion in der Konstruktion von Vergangenheit
Angela Ganter, Encoding asty and chora: Theban Polis Identity Between Nature and Religion
Anna Christina Neff, Von den Azania kaka zur euhydros Arkadia: Wasser in Arkadien
Tanja S. Scheer, The Ambivalence of Mother Earth: Concepts of Autochthony in Ancient Arcadia

[1] K. Sporn – S. Ladstätter – M. Kerscher (Hrsg.), Natur – Kult – Raum : Akten des internationalen Kolloquiums, Paris-Lodron-Universität Salzburg, 20.-22. Jänner 2012 (Wien 2015); F. Schimpf – D. Berrens – K. Hillenbrand – T. Brandes – C. Schidlo (Hrsg.), Naturvorstellungen im Altertum : Schilderungen und Darstellungen von Natur im Alten Orient und inder griechischen Antike (Oxford 2018); B. Engels – S. Huy – C. Steitler (Hrsg.), Natur und Kult in Anatolien : vierteswissenschaftliches Netzwerk an der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts (Istanbul 2019).