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Das Werk des Polemius Silvius, von dem hier eine neue Edition vorliegt, dürfte nur wenigen Forschern näher bekannt sein. Daher zunächst einige allgemeine Worte (weitgehend nach S. 1-28): Polemius Silvius ist nur durch sein Werk sicher bekannt, zudem wird ein Silvius in der Vita des Hilarius von Arles (verfasst von Honoratus von Marseille) und der gallischen Chronik von 452 erwähnt, der üblicherweise mit Polemius Silvius identifiziert wird. Von seinen Werken ist nur eines erhalten, das allerdings durch die Editionssituation als zwei erscheint: Im CIL und den Inscriptiones Italiae sind, obwohl es sich nicht um eine Inschrift handelt, die Fasti benannten Abschnitte publiziert, die einen Kalender mit Notizen zu einzelnen Tagen bilden (hier S. 234-237, S. 244-245, S. 253-254, S. 261-262, S. 264-265, S. 267-268, S. 273-275, S. 277-278, S. 282-283, S. 285-286, S. 290-291, S. 293-294). Als Laterculus gelten die Partien, die in Mommsens Chronica minora zu finden sind. Dies sind neben Vorwort und Widmung (S. 231-233) vermischte thematische Sektionen, die zwischen den Abschnitten zu den einzelnen Monaten angeordnet sind. Erhalten sind die mit historische Notizen versehene Liste der Kaiser und Usurpatoren (S. 238-243), die Liste der Provinzen (S. 246-252), die Liste der Tiernamen (S. 255-260), die Beschreibung Roms (S. 269-272), der allgemeine Geschichtsabriss (S. 279-281), der Tierstimmenkatalog (S. 284) und die Liste der Maße und Gewichte (S. 287-289). Nur aus Inhaltsverzeichnissen bekannt sind die Abschnitte zu den Mondphasen (S. 263), zum Osterfest (S. 266), zu den poeticae fabulae (S. 276), zu den Versfüßen (S. 292) und zu den philosophischen Gruppen (S. 295). Gewidmet ist das Anfang 449 verfasste Werk Eucherius von Lyon und im Kontext des Klosters von Lérin zu verorten. Erhalten sind eine vollständige Handschrift, eine Abschrift davon und über hundert Handschriften, die einzelne Abschnitte (manchmal stark modifiziert: S. 51, Anm. 20) überliefern, wobei die Liste der Provinzen sich der größten Beliebheit erfreut. Für den Historiker ist das Werk vor allem als Zeugnis für die Literatur des fünften Jahrhunderts, die Bedeutung von Usurpatoren im antiken Geschichtsdenken und die Provinzeinteilung von Interesse, aber es überliefert auch wertvolle Einzelheiten, da etwa die Notiz zum 27. Februar (S. 245) neben dem Kalender des Philocalus den einzigen Beleg für den Geburtstag Konstantins darstellt und für einige Usurpatoren aus der Zeit der späten Severer ist die Kaiserliste (S. 240) relevant. Irrtürmer und fragwürdige Angaben sind auch feststellbar, da etwa Avidius Cassius als Usurpator unter Antoninus Pius (S. 239) statt richtig unter Marcus Aurelius notiert ist und die beiden ersten Gordiani als Usurpatoren unter Maximinus Thrax, Balbinus und Pupienus hingegen als Kaiser gezählt werden (S. 240).
Nun zu der Edition, die derart unterteilt ist: Vorwort (S. V-VI), Abkürzungsverzeichnis (S. VII), Einleitung zu Autor und Werk (S. 1-28), die fast zwei Drittel umfassende Einleitung zur Überlieferung (S. 29-196), die aus der Liste der Handschriften (S. 29-54), der Diskussion der herangezogenen Handschriften (S. 54-187) und der Behandlung der älteren Editionen (S. 187-196) besteht, Bemerkungen zur Orthographie (S. 197-199), Bibliographie (S. 201-222), Edition (S. 223-295) und Register (S. 299-302 antike Namen und Werke, S. 303-311 Handschriften).
Die umfangreiche Überlieferung und die speziellen Themen des Laterculus machen nur Forschern, die einen ähnlichen Einblick in die Überlieferungszeugen und die einzelnen Spezialgebiete haben, ein zuverlässiges Gesamturteil möglich, so dass die meisten Stellungnahmen notwendigerweise lückenhaft bleiben müssen. Angesichts der Schwerpunkte des Rezensenten sind die nachfolgenden Ausführungen vor allem den historiographischen Partien gewidmet.
Die Literatur ist nahezu vollständig erfasst; es fehlt lediglich der RE-Artikel (im RAC sucht man Polemius übrigens vergeblich) von Konrat Ziegler, Polemius (9), in: RE 21,1 (1951), Sp. 1260-1263. Nur scheinbar übergangen wurden jeweils ein Aufsatz von Gutschmids und Paniguas, die im Literaturverzeichnis fehlen, aber S. 228 notiert sind; allerdings wurde der erstgenannte Beitrag nochmals mit Ergänzungen in Alfred von Gutschmid, Kleine Schriften V, Leipzig 1894, S. 277-279 publiziert. Das gilt auch für die zitierten Beiträge von Timothy D. Barnes ( Early Christianity and the Roman empire, London 1984, Nr. IV), Richard W. Burgess ( Chronicles, consuls, and coins, Farnham 2011, Nr. V-VI), André Chastagnol ( Aspects de l’antiquité tardive, Rom 1994, S. 179-198) und Giuseppe Zecchini ( Ricerche di storiografia latina tardoantica, Rom 2011, S. 41-50). Zu spät, um berücksichtigt zu werden, erschien die von Bruno Bleckmann u.a. bearbeitete Düsseldorfer Edition (2017) der Kaiserliste und des Geschichtsabrisses, zu der bereits Gymnasium 125 (2018), S. 391-392 einige Worte geäußert wurden. Zur gallischen Chronik von 452 (S. 5 mit Anm. 12) ist jetzt die neue Edition von Jan-Markus Kötter und Carlo Scardino (2017) zu nennen, in der die relevante Passage, dort 121 (S. 70-71), im Kommentar S. 157-158 diskutiert wird und für den Chronographen von 354 (S. 19-22) ist nun auf die ausführliche Kritik der neuesten Edition durch Richard W. Burgess, in: Zeitschrift für antikes Christentum 21 (2017), S. 383-415 (Erwiderung der Herausgeber S. 416-418) zu verweisen.
Ein Vergleich von Paniaguas Text (P) der Kaiserliste (S. 238-243) und des Geschichtsabrisses (S. 279-281) mit dem von Mommsens Chronica minora (M, dort S. 520-523 und S. 547) und Bleckmann (B, dort S. 188-201) ergab einige Abweichungen. Da die Paragrapheneinteilung bei P die ungenaueste ist, gebe ich für die Kaiserliste die von M (die bei B übernommen ist) und dann die abweichende (da auf das Gesamtwerk bezogene) von P. Den Geschichtsabriss zitiere ich nach der Parapheneinteilung von B, dann nach der Zeilenangabe von M (P verzichtet im Text leider auf jegliche Zeilenangaben) und zuletzt nach der Paragrapheneinteilung von P.
Abweichende Namensformen (Kaiserliste): 5 (15) Chaerea B, M, Caerea P; 7 (15) Syria B, M, Siria P; 8 (15) Aenobarbi M, P, Ahenobarbi B; 8 (15) Agrippinae B, M, Agripinae P; 12 (16) Iudaeae B, M, Iudeae P; 13 (16) Stephano B, M, Stefano P; 17 (17) Aelius B, M, Helius P; 29 (18) Diadumeno B, M, Diadumino P; 31 (18) Sallustius B, M, Salustius P; 37 (18) Philippus…Philippo B, M, Filippus…Filippo P; 38 (18) Iotabianus B, M, Iotapianus P; 45 (19) Odaenathus B, M, Odinathus P; 47 (20) Quintillus M, P, Quintilius B; 49 (20) Vabalathus B, M, Babalatus P; 63 (21) Calocaerus B, M, Calocerus P; 77 (23) Arcadius B, M, Archadius P; 82 (24) Placidus B, M, Placidius P. Als größere Änderungen hebe ich hervor: 39 (19) Herennio B, M, Etrusco P; 41 (19) Hostilianus M, Gallus Hostilianus B, P und insbesondere 64 (22) Constantii M, Constantini B, P. Die Abweichung 83 (24) Iohannes B, M, Iohannis P wird ein Druckfehler sein.
Sonstige Abweichungen (Kaiserliste): 2 (14) reginae M, reginae Aegypti B, P; 2 (14) VI annis B, M, sex annis P; 8 (15) genus humanum M, genus hominum B, P; 8 (15): quaeritur M, quaereretur B, P; 26 (17) Caesare M, Caesare illius B, P; 35 (18) Balbinus, Pupienus M, Balbinus et Pupienus B, P; 37 (18) Philippus cum Philippo M, Filippus, cum filio Filippo P, Philippus cum filio Philippo B; 43 (19) aput M, apud B, P; 52 (20) Gallis B, M, a Gallis P; 52 (20) habere B, M, haberi P; 58 (21) Romanum imperium M, imperium Romanorum B, P; 61 (21) Sub quibus M, P, Quibus B; 62 (21) Alexander fuit tyrannus M, Alexander tyrannus fuit B, P; 62 (21) et Licinius M, ac Licinius B, P; 73 (23) occisus est B, M, occisus P; 74 (23) praedicti frater M, frater praedicti B, P; 81 (24) d. n. M, dominus noster P, domini nostri B; 82 (24) d. n. M, dominus noster P, {dominus noster} B; 83 (24) d. d. M, Dominis B, P. Besonders hervorzuheben sind: 10 (16) Otho occisus. Vitellius occisus. B, P, fehlt bei M; 37 (18) occisi P (ergänzt), nicht bei B, M; 63 (21) factus est Caesar, Hanniballianus frater praedicti factus est rex regum M (ergänzt), factus est rex regum B, P. Als Druckfehler zu vermerken sind 2 (14) occiso B, M, occisso P und 5 (15) occisus B, M, occissus P. Umgekehrt ist ein Fehler aus M getilgt: 73 (23) eius tyranni filius M, eius filius B, P.
Abweichende Namensformen (Geschichtsabriss): 1, Z. 2 (94) Assyrios B, M, Assirios P; 2, Z. 3 (94) Habraham M, Abraham B, P; 2, Z. 4 (94) Solymis B, M, Solimis P; 2, Z. 4 (94) Sicyonis M, Sycioniis P, Sicyoniis B; 4, Z. 7 (95) Micynei M, Mycenaei B, P; 6, Z. 9 (96) Lacedaemonii B, M, Lacedemonii P; 6, Z. 9 (96) Corinthi M, Corinthii B, P; 8, Z. 11 (96) Assyriorum B, M, Assiriorum P; 10, Z. 13 (96) Lydi B, M, Lydii P; 12, Z. 22 (98) Conlatino M, P, Collatino B; 13, Z. 27 (98) Brittania M, P, Britannia B; 13, Z. 27 (98) Illyricus B, M, Illiricus P; 13, Z. 27 (98) Thraciae B, M, Traciae P; 14, Z. 29 (99) Galliis et Brittaniis M, Gallis et Brittaniis P, Galliis et Britanniis B; 17, Z. 38 (101) Asterio M, Astyrio B, P. Ein Druckfehler bei 2, Z. 4 (94) Melchisedech B, M, Melchidesech P.
Sonstige Abweichungen (Geschichtsabriss): 2, Z. 4 (94) Zoroastris M, P, Zoroastres B; 6, Z. 9 (96) regnare coeperunt M, regnaverunt B, P; 7, Z. 10 (96) II partes B, M, duas partes P; 8, Z. 11 (96) inperant M, imperant B, P; 10, Z. 14 (96) inperium M, imperium B, P; 11, Z. 20 (97) dicitur M, dictus B, P; 13, Z. 25 (98) sexaginta VII M, sexaginta et septem P, sexaginta et VII B; 15, Z. 30 (99) kalendis M, P, Kal. B; 15, Z. 30 (99) XX B, M, viginti P; 16, Z. 33 (100) chlamydem B, M, clamydem P; 16, Z. 36 (100) cognomenti B, M, cognominis P; 16, Z. 36 (100) qui modus M, quis mos P, cuius mos B. Größere Änderungen sind an folgenden Stellen zu vermerken: 11, Z. 19 (97) sub quo Persae per Cyrum erecti sunt nach Priscus M, P, nach Servius B; 11, Z. 20 (97) Tarquinius M, Tarquinius, Seruius, atque Tarquinius B, P; 14, Z. 28 (99) suevissent creari M, fuerint uicissim creati B, P; 15, Z. 31 (99) exin constitutus M, ei substitutus B, P.
Die Abweichungen gegenüber Mommsen beschränken sich für die geprüften Partien größtenteils auf sprachliche Details und die genaue Schreibung von Namen, deren Diskussion dem Erforscher des Spätlateinischen zufällt. Die Änderungen, welche die Aufmerksamkeit des Historikers beanspruchen, bedeuten einen Fortschritt oder verdienen zumindest eine nähere Diskussion, zumal sich die Editionen von Bleckmann und Paniagua eher ergänzen als einander überflüssig machen.
Sinnstörende Fehler waren nicht auszumachen, lediglich kleinere Versehen: S. 11, Anm 26 wird ein Querverweis auf V.1 geboten, richtig ist IV.2.1. S. 22, Anm. 47 ist die Seitenangabe (S. 492-492) falsch, gemeint ist S. 492-494. S. 23, Anm. 49 „historischen“ (richtig: historischem). S. 190, Anm. 125 „ausserordentlichen“ (ausserordentlicher). S. 191 „Jahbücher“ (Jahrbücher). S. 228 wäre Degrassi S. 263-276 (nicht S. 261-275) anzugeben. S. 238 und S. 243 „Gutschmidt“ (Gutschmid). S. 314 ist 4.1.1 zu 4.4.1 zu korrigieren (richtig S. 155). Die Bayerische Staatsbibliothek wird oft, wenngleich nicht durchgehend (richtig S. 113, S. 143, S. 147, S. 307), zu „Bayerisches Staatsbibliothek“ verschrieben (S. 49, S. 50, S. 95, S. 130 zweimal, S. 154 zweimal). Fehler im Text sind dünn gesät: In der Kaiserliste ist 2 (14) occisso zu occiso, 5 (15) occissus zu occisus (beide S. 238) und 83 (24) Iohannis (S. 243) zu Iohannes zu korrigieren und im Geschichtsabriss sollte statt 2, Z. 4 (94) Melchidesech (S. 279) vielmehr Melchisedech stehen.
Auch wenn die Edition nicht uneingeschränkt überzeugen kann, da aus der Teilausgabe Bleckmanns (die zudem eine Übersetzung und einen ausführlichen Kommentar aufweist) deutlich präziser und besser nachvollziehbar zitiert werden kann, so bedeutet sie durch die Sichtung des umfangreichen handschriftlichen Materials, die Sammlung der verstreuten Beiträge der modernen Forschung zu Polemius Silvius und den verbesserten Text einen erheblichen Fortschritt und stellt den Ausgangspunkt für jede weitere Auseinandersetzung mit diesem Autor dar, zumal das Buch für eine Edition verhältnismäßig preiswert ist. Als (nicht negativ zu wertendes) Kuriosum zum Schluss sei bemerkt, dass das Rezensionexemplar das erste mir vorliegende Buch aus jüngerer Zeit mit unaufgeschnittenen Seiten ist.
Table of Contents
Premessa (V-VI)
Abbreviazioni (VII)
I. Polemio Silvio e il Laterculus (1-28)
I. L’autore e suo circostanze (1-9)
II. Le coordinate cronologiche del Laterculus di Polemio Silvio (9-10)
III. Polemio Silvio e il Laterculus: quale responsibilità autoriale? (10-13)
IV. Il Laterculus: contenuti e struttura (13-28)
1. Le sezioni tematiche perdute (17-19)
2. Le sezioni tematiche conservate: fonti, parallelismi e testi di tradizioni simili (19-28)
2.1 Il Calendario (19-22)
2.2 La sezione Nomina principum Romanorum (22-23)
2.3 La sezione Nomina prouinciarum (23)
2.4 La sezione Nomina animantium (23-24)
2.5 La sezione Quae sint Romae (24-26)
2.6 La sezione Breuiarium temporum (26-27)
2.7 La sezione Voces uariae animantium (27)
2.8 La sezione Nomina ponderum et mensurarum (28)
II. Storia della tradizione e critica del testo del Laterculus (29-196)
I. Inventatio dei manoscritti (29-54)
1. Codici che tramandano il Laterculus (29)
2. Codici che tramandano excerpta del calendario (30)
3. Codici che tramandano i Nomina omnium principum Romanorum (31)
4. Codici che tramandano il Bruiarium temporum (31)
5. Codici che tramandano i Nomina prouinciarum (31-47)
5.1 Codici deteriores (34-45)
5.2 Codici deperditi (45)
5.3 Codici che tramandano i Nomina prouinciarum come parte delle Abbreuiationes chronicorum di Radulfo di Diceto (46)
5.4 Codici che tramandano i Nomina prouinciarum nella recensio aucta b (46)
5.5 Codici che tramandano i Nomina prouinciarum nella recensio aucta c siue Spirensis (47)
6. Codici che tramandano le Voces uariae animantium (48-51)
6.1 Codici deteriores (51)
7. Codici che tramandano i Nomina ponderum uel mensurarum (51-54)
7.1 Codici deteriores (53-54)
II. Tradizione manoscritta del Laterculus: i codici messi a frutto nella presente edizione (54-187)
1. Bruxelles, Bibliothèque Royale de Belgique, 10615-10729 e il suo descriptus, Bruxelles, Bibliothèque Royale de Belgique, 6828-6869 (S. 54-62)
2. La sezione De anno, gli excerpta del calendario, i Nomina principum Romanorum el il Breuiarium temporum (S. 62-70)
2.1 Il codice R e gli studi sul Laterculus (S. 67-68)
2.2 Sui rapporti fra il testo di R e il testo di P (S. 68-70)
3. La tradizione manoscritta della sezione Nomina Prouinciarum (S. 71-129)
3.1 I codici poteriores dei Nomina Prouinciarum (S. 74-101)
3.1.1 I codici della famiglia m (S. 75-85)
3.1.2 I codici della famiglia n (S. 85-94)
3.1.3 I codici della famiglia x (S. 94-101)
3.2 Il testo dei Nomina Prouinciarum (S. 101-121)
3.2.1 Il testo della famiglia m (S. 101-107)
3.2.2 Il testo della famiglia n (S. 107-113)
3.2.3 Il testo della famiglia x (S. 113-121)
3.3 Le singolarità testuali di mnx (S. 122-126)
3.4 Le recensiones auctae (S. 126-128)
3.4.1 Recensio aucta b (S. 126-127)
3.4.2 Recensio aucta c o Spirensis (S. 127-128)
3.5 Il testo dei deteriores (S. 128-129)
4. La tradizione manoscritta della sezione Voces uariae animantium (S. 129-162)
4.1 La famiglia chi (S. 133-135)
4.2 La famiglia lambda (S. 135-151)
4.3 Il testo della famiglia chi (S. 151-154)
4.4 Il testo della famiglia lambda (S. 154-162)
4.4.1 Rapporti tra i codice della famiglia lambda (S. 155-162)
5. La tradizione manoscritta della sezione Nomina ponderum uel mensurarum (S. 162-187)
5.1 La trasmissione del testo Nomina ponderum uel mensurarum (S. 175-187)
III. Storia editoriale del Laterculus (187-196)
Nota ortografica (197-199)
Bibliografia (201-222)
Polemii Silvii Laterculus edidit David Paniagua (223-295)
Indici (297-315)
Indice dei nomi, autori e opere antiche (299-302)
Indice dei manoscritti (303-311)
Indice generale (313-315)