BMCR 2010.02.30

Stadtbilder im Hellenismus. Die hellenistische Polis als Lebensform Bd. 1

, , Stadtbilder im Hellenismus. Die hellenistische Polis als Lebensform Bd. 1. Berlin: Verlag Antike, 2008. 448. ISBN 9783938032237. €64.90.

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Im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramms 1209 “Die hellenistische Polis als Lebensform. Urbane Strukturen und bürgerliche Identität zwischen Tradition und Wandel” wurde im März 2007 ein Kolloquium veranstaltet, dessen Ergebnisse im vorliegenden Band präsentiert werden. In 17 Einzeluntersuchungen, die mit zahlreichen Abbildungen versehen sind, widmen sich die beteiligten Forscher dem weiten Feld der hellenistischen Polis aus althistorischer, archäologischer und baugeschichtlicher Perspektive. Hierbei wird kein Anspruch auf einen vollständigen Überblick erhoben, da es sich bei dem Band um eine erste Veröffentlichung handelt, die in Form paradigmatischer Einzelstudien die Grundlage für weitere Studien des Schwerpunktprogramms bilden soll (S. 18f.). Dementsprechend weitgefächert ist die Spanne der behandelten Themen, die in sechs Oberkategorien unterschiedlicher Länge gegliedert sind.

Als Einleitung fungiert ein Beitrag Martin Zimmermanns, in dem der Mitherausgeber zunächst den Wandel der Wahrnehmung des Hellenismus und der hellenistischen Polis von um 1800 bis heute referiert und feststellt, dass trotz diverser Einzelstudien bisher keine systematische Untersuchung zur Stadt im Hellenismus vorliegt. Das DFG Schwerpunktprogramm möchte seinen Beitrag zur Füllung dieser Forschungslücke leisten, indem es zu erörtern versucht, wie sich die bereits bestehenden sowie die neugegründeten Poleis an die politischen Gegebenheiten des hellenistischen Zeitalters anpassten und wie bei diesem Transformationsprozess Tradition und Wandel miteinander verknüpft wurden. Auch stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen einer sich umformenden bürgerlichen Identität und der Neustrukturierung des urbanen Raumes. Wie manifestierten sich beispielsweise sozialer und kultureller Wandel in der Gestaltung politischer oder sakraler Räume (S. 17f.)? Die Einleitung endet mit einer Vorstellung der einzelnen Beiträge und der Feststellung, dass es sich—anders als in früheren Zeiten angenommen—bei den hellenistischen Poleis nicht bloss um im Niedergang befindliche Bürgergemeinden, sondern um ein prägendes Element dieses Zeitalters handelte (S. 20).

“Polis und Stadt im Hellenismus” lautet die Überschrift des ersten Themenkomplexes, der wiederum von Martin Zimmermann eröffnet wird. In seinem Artikel “Stadtraum, Architektur und öffentliches Leben in der hellenistischen Stadt” widmet sich Zimmermann der Wahrnehmung des städtischen Raumes, wobei er Raum als eine soziale Kategorie begreift. Angeregt durch neuere Raumtheorien versucht er, Rückschlüsse auf die wechselseitige Beeinflussung von urbanem Raum und soziopolitischen Verhältnissen zu gewinnen. Als wesentlich ergiebiger als die literarischen Quellen erweist sich hierbei die epigraphische Überlieferung, die durch Hortativ-Formeln, Informationen über Festumzüge und Ehrungen für Könige einige Rückschlüsse ermöglicht. So zeigt sich, dass die Bürger zwar Wert auf ansprechende Gebäude, Statuen etc. legten, es jedoch der im urbanen Umfeld agierende Mensch war, “der den Stadtbildern durch seine Handlungen Konturen gibt” (S. 38), so etwa bei Prozessionen oder weiteren Feierlichkeiten. Zimmermann gelingt es anhand einiger Beispiele aufzuzeigen, dass eine Untersuchung des urbanen Raumes als soziale Kategorie im Hellenismus trotz aller quellenbedingten Problematiken durchaus zu anregenden Ergebnissen führen kann. Es folgt Melanie Heinles Beitrag “Stadtbilder im Hellenismus—Wahrnehmung urbaner Struktur in hellenistischer Zeit”, in dem die Autorin die Frage aufwirft, ob und wie die Zeitgenossen den von der heutigen Forschung festgestellten Wandel der Polis in hellenistischer Zeit wahrnahmen. Aufgrund einer Analyse verschiedener Schriften ergibt sich, dass sich im Hellenismus das Schönheitsempfinden der Bewohner vermehrt auf die Gestaltung der Städte und deren alltägliche Erscheinungsbilder auswirkte (S. 61), wobei aber offensichtlich auch immer die Funktionalität bedacht wurde (S. 62). Die Schönheit eines Ortes war mitbestimmend für dessen Prestige geworden (S. 68). Den Abschluss des ersten Themenkomplexes bilden Christian Miletas “Überlegungen zum Charakter und zur Entwicklung der Neuen Poleis im hellenistischen Kleinasien”. Auf eine Definition der hellenistischen Polis folgt eine Untersuchung der Art und Weise, wie selbige in Kleinasien gegründet wurden, und schliesslich eine Typologisierung der Neugründungen (Indigenen-, Militärsiedler-, und Retorten-Poleis). Wie die Analyse zeigt, führte der Hellenismus nicht zu einem Niedergang, sondern vielmehr zu einer Weiterentwicklung des Polismodells (S. 80).

Der Themenkomplex “Kult und Stadtbild” beginnt mit Wolfgang Ehrhardts Beitrag “Hellenistische Heiligtümer und Riten: Die westlichen Sakralbezirke in Knidos als Fallbeispiel”, der zunächst in die architektonische Ausgestaltung der westlichen Heiligtümer in Knidos einführt. Im grösseren geographischen Rahmen werden daraufhin Zusammenhänge zwischen der Sakralarchitektur und den praktizierten Riten untersucht und festgehalten, dass choreographische und auf Symmetrie bedachte Inszenierungen von Feierlichkeiten im Hellenismus mit ebenfalls symmetrisch angeordneten Heiligtümern korrespondieren. Bemerkenswert ist diesbezüglich, dass mancherorts, wie z.B. in Knidos, sakrale Anlagen bewusst unsymmetrisch errichtet wurden, um einen altertümlicheren Eindruck zu erwecken und somit der Stadt zu vermehrtem Ansehen zu verhelfen (S. 109-111). “Bild der Polis oder Bild des Königs? Zur Repräsentationsfunktion städtischer Feste im Hellenismus” lauten die daran anschliessenden Überlegungen von Hans-Ulrich Wiemer, in denen dieser anhand zweier repräsentativer Beispiele überzeugend den Unterschied zwischen bürgerlichen Stadtfesten und den von Herrschern in Auftrag gegebenen königlichen Feierlichkeiten darstellt. Als Fazit hält der Autor fest, dass nur diejenigen Festivitäten als städtische Feste bezeichnet werden sollten, die der Selbstdarstellung der Stadt und ihrer Bewohner dienten (S. 131).

Die nächste Sinneinheit des Bandes trägt den Titel “Politische Organisation und Stadtbild” und wird von Andreas Victor Walsers Untersuchung zu “Sympolitien und Siedlungsentwicklung” eröffnet. Hier soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich die Siedlungsstruktur oder die urbanistische Ausgestaltung der Ortschaften nach einer Vereinigung in einer Sympolitie veränderten, wobei sich die Untersuchung auf solche Sympolitien bezieht, bei denen eine kleinere Polis in eine grössere eingemeindet wurde (S. 38). Bemerkenswerterweise lassen sich hier kaum allgemeingültige Schlussfolgerungen ziehen, “stattdessen sticht die Vielfalt möglicher Entwicklungen ins Auge” (S. 153). Der anschliessende Beitrag von Klaus Freitag zum Thema “Bundesstaaten und die Siedlungsstruktur griechischer Poleis in hellenistischer Zeit” befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Bundesstaatlichkeit und Urbanisierungsprozessen in Regionen, die von Ethnosstrukturen geprägt waren (S. 158f). Anhand einer ergiebigen Analyse der Siedlungsstrukturen in Boiotien, Arkadien und Aitolien kommt Freitag zu dem Ergebnis, dass aufgrund der Komplexität der Thematik und der deutlichen Unterschiede, die bei seinen Fallbeispielen zutage treten, allein solche vertiefende Studien erfolgsversprechend sind, die sich auf eine einzelne Region und deren Besonderheiten konzentriert (S. 168f.).

Mit einer überdurchschnittlich langen Untersuchung zum Thema “Hellenistische Statuen in ihrem räumlichen Kontext: Das Beispiel der Akropolis und der Agora von Athen” beginnen Ralf Krumeich und Christian Witschel die Sinneinheit “Stadtbild und Bildwerke”. Dabei widmen sie sich auch der Statuenbasen, die zwar in grosser Zahl zur Verfügung stehen, jedoch von der Forschung noch längst nicht erschöpfend ausgewertet wurden. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass ab der Mitte des 4. Jh. die Anzahl der Statuen auffällig zunimmt, wobei die Aufstellungsorte variieren, besonders in Form von hellenistischen Herrschern und römischen Magistraten neue Honorandengruppen auftreten sowie Innovationen hinsichtlich der statuarischen Repräsentation festzustellen sind (S. 221f.). “Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang?”, fragt Marianne Mathys hinsichtlich der bürgerlichen “Strategien visueller Repräsentation im späthellenistischen Pergamon” im Anschluss an den Tod des letzten Königs im Jahr 133. Dabei stellt sie u.a. fest, dass Ehrungen an verschieden Stellen der Stadt mit unterschiedlicher Wertigkeit verbunden waren. Während ab 133 verdiente Bürger im Umfeld des Gymnasiums, also an einer überaus prominenten Lokalität, geehrt wurden, mussten römische Magistrate mit dem Burgberg vorlieb nehmen. Bei Ehrungen im religiösen Bereich wurden auch nach 133 attalidische Traditionen fortgeführt (S. 238f.).

Danach rücken anhand hellenistischer Gymnasia und Theater “Stadtbilder und Architektur” in den Blickpunkt. Zunächst widmet sich Ralf von den Hoff der “Raumgestaltung und Raumfunktionen” der hellenistischen Gymnasia und unternimmt dabei den Versuch, die gymnasiale Architektur losgelöst von den in den literarischen Quellen überlieferten Raumbezeichnungen, die sich nicht mit letzter Sicherheit zuordnen lassen, zu erschliessen (S. 248f.). Es stellt sich heraus: “Die Gymnasia sind architektonisch Multifunktionsarchitekturen; eine architektonisch-semantische Festlegung einzelner Räume war für viele Funktionen nicht beabsichtigt” (S. 257). Ein Gymnasium diente in den ersten beiden Jahrhunderten des Hellenismus primär als Kommunikations- und Repräsentationszentrum einer Polis, während die dort stattfindende Erziehung zwar von grosser Bedeutung war, jedoch keine grosse Auswirkung auf die architektonische Ausgestaltung des Gebäudekomplexes ausübte. Der daran anschliessende Beitrag “Hellenistische Theater—Zur Funktionalität der Räume und ihrer Bedeutung für die Polis” von Henner von Hesberg wirft ausgehend vom Theater in Apollonia die Frage auf, wie sich eine Polisgesellschaft über die Räumlichkeiten eines Theaters definierte, und stellt dabei fest, dass sich diese “hier wie an keinem anderen Ort innerhalb der Stadt, schon von der ästhetischen Erfahrung des Architekturerlebnisses her, als Einheit erleben” (S. 280) konnte. Das hellenistische Theater thematisierte in einem geringeren Mass als das klassische Theater den politischen Alltag, diente dafür aber stärker als zuvor der kulturellen Rückversicherung (S. 298).

Das letzte Oberthema des Bandes lautet “Stadtbilder im Hellenismus, Fallbeispiele”. Das erste dieser Fallbeispiele stammt von Wulf Raeck und behandelt das Thema “Urbanistische Veränderung und archäologischer Befund in Priene”. Raeck zeigt am Beispiel Prienes auf, wie anhand von archäologischen Erkenntnissen zur Veränderung einzelner Komplexe (Agora, Buleuterion, unteres Gymnasium und nordwestliches Wohnviertel) die Beschreibung einer zusammenhängenden Stadtgeschichte möglich sein kann (S. 308). Von Priene geht es nun nach Ephesos, dessen Stadtbild in hellenistischer Zeit Annalisa Calapà unter den Gesichtspunkten “Kontinuität und Wandel” analysiert. Auf der Basis literarischer, numismatischer und epigraphischer Quellen aus der hellenistischen Zeit versucht die Autorin, “die Entwicklung von Ephesos in politischer und baulicher Hinsicht zu rekonstruieren und die Zusammenhänge zwischen Polisidentität, königlichen Strategien und urbanistischem Wandel zu beobachten” (S. 323). Dabei stellt sie fest, dass die Stadt besonders durch ihre strategische Bedeutung und ihr Artemisheiligtum geprägt war, wobei sich vor allem das Heiligtum auf die Selbstdarstellung und Aussenwahrnehmung der Polis auswirkte (S. 346). “Neue Forschungen zur antiken Siedlungstopographie Triphyliens” werden im nächsten Beitrag von Corinna Rohn und Joachim Heiden präsentiert. Die Autoren widmen sich der Region mit dem langfristigen Ziel, die Entwicklung der triphylischen Städte in einer Gesamtdarstellung zu analysieren und vor dem Hintergrund der hellenistischen Staatenwelt auszuwerten (S. 349). Dabei erweisen sich ihre Methoden, den Wissensstand über die betreffenden Poleis zu erweitern, als durchaus vielversprechend, wie die vorgestellten Ergebnisse belegen. So kommen sie zu dem Schluss, dass sich in Triphylien der Wandel von der Spätklassik zum Frühhellenismus bereits im frühen 4. Jh. andeutet (S. 358). Mit den beiden letzten Artikeln wendet sich der Band der Magna Graecia zu. “Zur Kulturpolitik Hierons II. in Syrakus” lautet der Titel von Caroline Veits Untersuchung, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen der Kulturpolitik Hierons II. und dem syrakusanischen Stadtbild auseinandersetzt (S. 365f). Dabei kommt sie zu dem Resultat, dass sich in den kulturpolitischen Massnahmen des Herrschers die wesentlichen Aspekte seiner Machtpolitik wiederfinden und er auf diese Weise versuchte, seinem Anspruch auf Ebenbürtigkeit gegenüber den übrigen hellenistischen Herrschern zu unterstreichen (S. 373). “Hellenistische Städte in Unteritalien” von Andreas Thomsen bildet den Abschluss des Bandes. Thomsen zeigt in seinem Beitrag, dass Urbanisierungs- und Zentralisierungsprozesse in Unteritalien in hellenistischer Zeit weniger von den stagnierenden Griechenstädten als vielmehr von der indigenen Bevölkerung getragen wurden (S. 395). Dabei dienen ihm besonders die Brettier als Beispiel, die aus Mangel an eigenen Siedlungstraditionen die griechischen Muster übernahmen (387f.).

Auf die Beiträge folgen ein 17-seitiges Register, das nach Orten, Personen/Namen/Kulten, Gottheiten/Heroen/Kulten und Schlagworten gegliedert ist, und die Adressen der Autoren.

Die Lektüre des Bandes verdeutlicht dem Leser aufgrund der verschiedenen Betrachtungsweisen unterschiedlicher Fachrichtungen die ungeheure Vielfalt des Themenbereiches. Daher ist es verständlich, dass auf eine resümierende Schlussbetrachtung verzichtet wurde, könnte diese doch nur die Einzelergebnisse aufzählen, ohne einen wissenschaftlichen Mehrwehrt zu bieten. Weiterführende Literatur findet sich teils im Anschluss an den betreffenden Artikel, teils ist sie dem Anmerkungsapparat zu entnehmen. Als besonders hilfreich erweisen sich die insgesamt 74 Abbildungen, die in Form von Landschaftsfotografien, 3D-Arbeitsmodellen, Stadtplänen, Gebäudedarstellungen etc. das zuvor Beschriebene anschaulich illustrieren. Den Anspruch, die Grundlagen für weitere Forschungen innerhalb und ausserhalb des Schwerpunktprogramms zu bieten, dürfte der Band durchaus erfüllen.

Insgesamt ist das Buch als sehr gelungen zu betrachten und motiviert zur Vertiefung einzelner Themenbereiche. Insofern bleiben die weiteren geplanten Veröffentlichungen des Schwerpunktprogramms 1209 mit Vorfreude zu erwarten.

Contents Vorwort 7
Stadtbilder im Hellenismus—die hellenistische Polis in neuer Perspektive (Martin Zimmermann) 9
Polis und Stadt im Hellenismus
Stadtraum, Architektur und öffentliches Leben in der hellenistischen Stadt (Martin Zimmermann) 23
Stadtbilder im Hellenismus—Wahrnehmung urbaner Struktur in hellenistischer Zeit (Melanie Heinle) 41
Überlegungen zum Charakter und zur Entwicklung der Neuen Poleis im hellenistischen Kleinasien (Christian Mileta) 70
Kult und Stadtbild
Hellenistische Heiligtümer und Riten: Die westlichen Sakralbezirke in Knidos als Fallbeispiel (Wolfgang Ehrhardt) 93
Bild der Polis oder Bild des Königs? Zur Repräsentationsfunktion städtischer Feste im Hellenismus ( Hans-Ulrich Wiemer) 116
Politische Organisation und Stadtbild
Sympolitien und Siedlungsentwicklung (Andreas Victor Walser) 135
Bundesstaaten und die Siedlungsstruktur griechischer Poleis in hellenistischer Zeit (Klaus Freitag) 156
Stadtbild und Bildwerke
Hellenistische Statuen in ihrem räumlichen Kontext: Das Beispiel der Akropolis und der Agora von Athen (Ralf Krumeich and Christian Witschel) 173
Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang? Strategien visueller Repräsentation im späthellenistischen Pergamon (Marianne Mathys) 227
Stadtbilder und Architektur
Hellenistische Gymnasia: Raumgestaltung und Raumfunktionen (Ralf von den Hoff) 245
Hellenistische Theater—Zur Funktionalität der Räume und ihrer Bedeutung für die Polis (Henner von Hesberg) 276
Stadtbilder im Hellenismus, Fallbeispiele
Urbanistische Veränderung und archäologischer Befund in Priene (Wulf Raeck) 307
Das Stadtbild von Ephesos in hellenistischer Zeit: Kontinuität und Wandel (Annalisa Calapà) 322
Neue Forschungen zur antiken Siedlungstopographie Triphyliens (Corinna Rohn and Joachim Heiden) 348
Zur Kulturpolitik Hierons II. in Syrakus (Caroline Veit) 365
Hellenistische Städte in Unteritalien (Andreas Thomsen) 380
Anhang
Register 405
Adressen der Autoren 422